Display-Werbebanner: Ein umfassender Leitfaden für eine erfolgreiche Kampagne.

Das Display-Banner ist eines der beliebtesten Werbeformate im Internet und ermöglicht es Marken, ihre Sichtbarkeit zu erhöhen und effektiv Traffic zu generieren. Dieser Leitfaden beschreibt detailliert alles, was Sie wissen müssen, um Ihre Display-Kampagnen zu erstellen, zu schalten und zu optimieren.

Was ist ein Display-Werbebanner?

Ein Display-Werbebanner ist ein visuelles digitales Werbeformat, das auf Websites, Apps oder Online-Plattformen geschaltet wird, um eine Marke, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu bewerben. Das Banner besteht in der Regel aus grafischen, textlichen und manchmal interaktiven Elementen (Animationen, Videos, anklickbare Schaltflächen) und wird in die für Werbung vorgesehenen Bereiche der Websites integriert. Diese Art von Werbung zieht schnell die Aufmerksamkeit der Internetnutzer auf sich und wird wegen ihrer Fähigkeit, eine klare Botschaft zu vermitteln, sehr geschätzt.

Das Banner kann oben, an den Seiten, unten oder innerhalb des Inhalts erscheinen. Die Formate sind vom IAB (Interactive Advertising Bureau) standardisiert, was ihre Verbreitung auf einer Vielzahl von Medien erleichtert.

Das Hauptziel von Display-Bannern ist es, Sichtbarkeit (Branding) zu erzeugen, aber auch das Engagement zu fördern oder zu einem Klick zu animieren, der zu einer E-Commerce-Website, einer Newsletter-Anmeldung oder einem Download führt. Mithilfe von Programmatic Advertising können diese Banner gezielt auf der Grundlage des Profils des Internetnutzers, seines Surfverhaltens oder seines geografischen Standorts geschaltet werden.

Die wichtigsten Formate von Display-Bannern

  • Klassisches Banner: horizontal, ideal am oberen Rand einer Webseite.
  • Mega-Banner: sehr breit, optimiert für eine bessere Sichtbarkeit.
  • Skyscraper: vertikal, an den Seiten von Webseiten platziert.
  • Rectangle : zentrales Quadrat, das effektiv Klicks anzieht.
  • Web-Hailing: Bedeckt die Webseite vollständig und bietet maximale Sichtbarkeit.
  • Mittelgroßes Rechteck: Im Google Display-Netzwerk aufgrund seiner standardisierten Größe und seiner anerkannten Wirksamkeit sehr beliebt.
Bento-Box-Animation – Text links und Bild unten ausgerichtet
Billboard
970x250 Display-Banner – Advertising Platform
Block
300x200 Display-Banner – Advertising Platform
Leaderboard
728×90 Display-Banner – Advertising Platform
Banner
970×250 Display-Banner – Advertising Platform
Leaderboard
320x100 Display-Banner – Advertising Platform
Skyscraper
320x50 Display-Banner – Advertising Platform

Vorteile und Nutzen der Verwendung von Display-Bannern

Werbebanner bieten mehrere Schlüsselvorteile:

  • Sichtbarkeit: Mit Display-Bannern lassen sich eindringliche visuelle Botschaften auf einer Vielzahl von Websites verbreiten. Sie spielen eine Schlüsselrolle beim Aufbau des Bekanntheitsgrades, indem sie die Marke einem Zielpublikum in großem Umfang aussetzen, auch wenn sie nicht zum Klick führen.
  • Genaue Zielgruppenansprache: Dank Programmatic und Verhaltensdaten ist es möglich, Banner an ultra-gezielte Zielgruppen auszuspielen: Interessen, Geolokalisierung, Kaufabsichten etc. Dies garantiert eine höhere Relevanz und damit eine bessere Leistung.
  • Einfache Erstellung: Statische oder animierte Banner sind einfach zu gestalten.
  • Kostenkontrolle und messbarer ROI: Das Modell der Kosten pro Klick (CPC) oder Kosten pro tausend Impressionen (CPM) ermöglicht die Anpassung von Kampagnen an unterschiedliche Budgets. Darüber hinaus ermöglichen Banner eine genaue Überwachung der wichtigsten Indikatoren (Impressionsrate, Klicks, Konversionen), was die Optimierung der Investitionsrendite erleichtert.
  • Unterstützung des Konversionstunnels: Display-Banner können auf verschiedenen Ebenen des Marketing-Funnels eingesetzt werden. Sie können Aufmerksamkeit erregen, Interesse wecken oder zu einer Handlung auffordern. Sie sind daher ein vielseitiges Instrument in einer Cross-Channel-Strategie.

Grenzen und Herausforderungen von Display-Kampagnen

Trotz ihrer Vorteile haben Webbanner einige Einschränkungen:

  • Blockierung durch Adblocker, wodurch ihre Wirksamkeit verringert wird. Im Jahr 2025 nutzen 42,7% der Nutzer einen Werbeblocker! Die Zielgruppe, die tatsächlich mit Display-Bannern erreicht werden kann, ist daher begrenzt.
  • “Banner Blindness”: Immer mehr Internetnutzer ignorieren unbewusst Werbebanner, da sie diese als visuelles Rauschen wahrnehmen. Dieses Phänomen der Werbemüdigkeit kann die tatsächliche Sichtbarkeit von Kampagnen beeinträchtigen, selbst wenn sie gut platziert sind.
  • Schwierige Messung der direkten Investitionsrendite, wenn die Besucher nicht sofort auf die Anzeige klicken.
  • Häufig niedrige Klickraten: Im Durchschnitt bleibt die CTR (Click-Through-Rate) von Display-Bannern niedrig, insbesondere bei Kampagnen mit hohem Bekanntheitsgrad. Das bedeutet, dass das direkte Engagement begrenzt ist, es sei denn, Sie verwenden interaktivere Formate oder eine gut durchdachte Retargeting-Strategie.
  • Kontinuierliche Optimierung erforderlich: Der Erfolg einer Display-Kampagne hängt von einer kontinuierlichen Datenanalyse ab (A/B-Testing von Bildmaterial, Anpassung der Zielgruppen, der Zeiten oder des Budgets). Ohne diesen datengesteuerten Ansatz kann die Leistung schnell nachlassen.
  • Risiko der Schaltung auf irrelevanten Websites: Beim Programmatic Advertising können Impressions auf Websites erscheinen, die nicht qualitativ hochwertig sind oder nicht zum Markenimage passen, wenn die Parameter nicht strikt definiert sind. Dies kann zu Budgetverlusten führen und die Glaubwürdigkeit des Werbetreibenden beeinträchtigen.

Die wichtigsten Schritte zum Start einer erfolgreichen Display-Kampagne

  1. Definieren Sie Ihre Marketingstrategie: Legen Sie Ihre Ziele klar fest (Bekanntheit, Traffic, Verkäufe).
  2. Identifizieren und segmentieren Sie Ihre Zielgruppe: Demografie, Interessen, Verhaltensweisen usw.
  3. Wählen Sie das richtige Format: Passen Sie die Größe und den Typ Ihres Werbebanners an Ihre Zielgruppe an.
  4. Wählen Sie ein leistungsstarkes Werbenetzwerk.
  5. Bewerten und passen Sie Ihr Budget an, je nach gewähltem Preismodell (CPM, CPC).
  6. Entwerfen Sie Ihr Banner: Ihr Design sollte Ihr Markenimage widerspiegeln und starke Kontraste verwenden. Definieren Sie einen klaren und attraktiven CTA (Call-to-Action-Button) mit einem kurzen und relevanten Text.
  7. A/B-Tests: Ihr erster Entwurf wird wahrscheinlich nicht der letzte sein! Mit “test and learn” via A/B-Testing können Sie besser erkennen, welche Visuals bei Ihrer Zielgruppe eine Handlung auslösen.
  8. Messen und optimieren: Verfolgen Sie regelmäßig Ihre Klickrate und passen Sie Ihre Strategie laufend an.

Adrena’tips: Denken Sie daran, die Anzahl der monatlichen Wiederholungen Ihrer Anzeigen zu begrenzen! Gerade genug, um Ihre Botschaft zu konditionieren, ohne Ihre Zielgruppe zu ermüden.

Wie viel kostet ein Display-Banner im Jahr 2025?

Die Kosten hängen hauptsächlich vom Preismodell ab :

  • CPM (Kosten pro tausend Impressionen): geeignet für die Sichtbarkeit.
  • CPC (Cost per Click): relevant, um qualifizierten Traffic zu generieren.

Im Durchschnitt schwanken die Kosten pro Klick im Google Display-Netzwerk zwischen 0,10€ und 1€, je nach Wettbewerb und Qualität der Display-Anzeigen. Sein durchschnittlicher CPM variiert zwischen 3€ und 4€.

Wie misst man die Wirksamkeit einer Display-Kampagne?

Die wichtigsten Indikatoren, die Sie verfolgen sollten, sind :

  • Klickrate (CTR): Der Prozentsatz der Internetnutzer, die auf Ihr Banner geklickt haben. Damit können Sie die Relevanz Ihrer Botschaft, Ihrer Kreation und Ihrer Zielgruppenansprache bewerten.
  • Anzahl der Impressionen: Die Anzahl der Male, die Ihr Banner den Nutzern angezeigt wurde. Dies ist ein Indikator für die Sichtbarkeit und sollte bei Kampagnen zur Steigerung des Bekanntheitsgrads bevorzugt werden.
  • Konversionen: Die Aktionen, die Nutzer ausführen, nachdem sie auf Ihre Anzeige geklickt haben.
  • Verweildauer auf der Website und Absprungrate: Hiermit können Sie die Qualität des Traffics bewerten, der über Ihre Display-Kampagnen auf Ihre Website gelangt. Wenn die Absprungrate beispielsweise hoch ist, kann dies darauf hindeuten, dass das in der Anzeige hervorgehobene Versprechen nicht auf Ihrer Landing Page wiederzufinden ist.

Um diese Indikatoren zu verfolgen, gibt es verschiedene Tools. Die Werbenetzwerke bieten in der Regel Daten wie Impressionen, Klickraten, Konversionen und Akquisitionskosten an. Um das Verhalten nach dem Klick zu analysieren, bieten Tools wie Google Analytics die Möglichkeit, die Dauer der generierten Sitzung, die Absprungrate, die Anzahl der besuchten Seiten und die Konversion zu betrachten.

Zusätzliche Alternative: Web-Push-Benachrichtigungen von Adrenalead

Web-Push-Benachrichtigungen sind eine effektive Alternative zu Display-Bannern, insbesondere zur Umgehung von Werbeblockern, aber auch von Werbebetrug und Brand Safety-Sorgen. Adrenalead, das französische Werbenetzwerk für Web-Push-Werbung, verfügt über mehr als 60 Millionen Internetnutzer, die in Echtzeit über Geo-Targeting oder IAB-Themen zugänglich sind.

📚 FAQ: Antworten auf häufig gestellte Fragen

Welche Werbenetzwerke eignen sich für die Schaltung von Display-Bannern?

Google Ads, Facebook Ads und andere spezialisierte Werbenetzwerke.

Welche Formate von Display-Bannern sind am effektivsten?

Mega-Banner, Rectangle und Webdesign.

Wie umgeht man Werbeblocker?

Indem Sie alternative Lösungen wie Web-Push-Benachrichtigungen verwenden.

Display-Banner oder native Werbung?

Kombinieren Sie beides für eine ausgewogene Strategie.

Display-Werbebanner sind nach wie vor ein Muss im Webmarketing, da sie effektiv Aufmerksamkeit erregen und Konversionen erzeugen. Mit einem guten Design, relevanten Inhalten und einem ansprechenden Bild können sie die Nutzerbindung erheblich verbessern, insbesondere auf Smartphones. Um Ihre Strategie noch weiter zu optimieren, sollten Sie nicht zögern, leistungsfähige Alternativen wie Adrenaleads Web Push zu integrieren, die Ihre Marketingbemühungen perfekt ergänzen.

📤 Share: